Die diabetesadaptierte Fußbettung ist eine individuell nach dem Fuß hergestellte Einlage. Sie sollte aus mindestens drei verschiedenen Polsterschichten in verschiedenen Härten bestehen und dabei eine Dicke von ca. 1 cm haben. Wichtig ist, dass der Schuh eine ausreichende Weite bieten muss, damit der Fuß, der Schuh und die Einlage eine Harmonie ergeben und der Fuß zur Sohle wie auch zum Fußrücken gut gebettet ist und keinen zusätzlichen Druck erfährt. Da Neuropathien häufig mit Diabetes Mellitus einhergehen, sollte eine digitale Druckmessung vorgenommen werden, um eventuelle Druckstellen, die der Patient selbst nicht mehr spürt, sofort zu erkennen. Für die diabetesadaptierte Weichpolster-Einlage muss die genaue Krankheitsgeschichte erhoben werden. Diese Maßnahmen können oft mit gezielten orthopädischen Schuhzurichtungen des zu tragenden Schuhwerks erreicht werden. Stark rückstellfähige Materialien müssen unbedingt vermieden werden. Füße von Diabetikern und Rheumatikern verlangen bereits im frühen Stadium der Erkrankungen nach einer speziellen Einlagenversorgung. Zielsetzung ist dabei eine gleichmäßige Verteilung des Körpergewichts auf eine große Fußbelastungsfläche, Vermeidung von Druckspitzen sowie eine auf die individuelle Fußsituation abgestimmte orthopädische Stützwirkung, um Fußfehlbelastungen und deren Folgen entgegenzuwirken.
Diabetec – Diabetes adaptierte Fußversorgung
DIABETEC Weichschaum- Fußbettungen werden speziell auf die Bedürfnisse des Diabetes Patienten abgestimmt. Je nach Belastungsintensität, Mobilität und Körpergewicht lassen sich die Materialeigenschaften und Festig-keiten des DIABETEC- Spezial-schaums absolut individuell auf die Fußsituation des Patienten anpassen.
Die DIABETEC Weichschaum-Fußbettung wird im Sandwich-verfahren aus mindestens drei verschiedenen Materialien herge-stellt. Falls notwendig bzw. sinnvoll werden noch zusätzliche punktartige Entlastungszonen in die Fußbettung mit eingeschäumt – zur gezielten Entlastung von Fußulcerationen.